In Lüneburg wurde ich Jan Klein 1981 geboren. Danach war ich bis zu meinem 29. Lebensjahr wohnhaft in einem kleinen Dorf im schönen Wendland. Dort habe ich meine Kindheit und Jugend verbracht.



Im Alter von 29 Jahren   traf ich den Entschluss, meine Heimat zu verlassen, um nach Berlin zu gehen. Dort bin ich bis heute sehr glücklich! Auch wenn es jeden Tag zu merken ist, dass ich meine alte Heimat, meine Eltern, am meisten aber auch meine Tochter und die alten Freunde schmerzlichst vermisse!


Was mich bewegte jetzt mit 38 Jahren dieses Buch zu schreiben. Die Frage nach dem, wo komme, ich wirklich her hat mich mein ganzes Leben verfolgt. Genau wie die Frage, wie kann ich es meinen Adaptionseltern jemals danken was sie für mich getan haben im Leben.

Ich habe viel raus bekommen  was meine Wurzeln angeht, aber die eine Frage eben nicht, wer ist mein Vater! In der Sache hatte meine leibliche Mutter böse Spielchen mit mir gespielt und Rätzel gestellt (genauer im Buch beschrieben). Dann wurde ich sehr krank und wieder diese ganzen Fragen der Krankheitsverläufe in der Familie, was ich nie beantworten konnte. Bis heute nicht!

Als dann meine leibliche Mutter vor kurzem gestorben ist (07/19) und die Antwort, wer ist mein Vater, mit ins Grab nahm, war ich am Boden zerstört, denn ich kam nun nicht mehr ans Ziel, alles raus zu bekommen?! Aber am Grab kamen denn doch Hinweise zu meinem Vater.

Nach der Beerdigung ging es mir einige Wochen sehr schlecht und wieder einmal wäre ich fast daran zerbrochen. Mein ganzes Leben lief immer wieder wie ein Kino Film vor mir ab. Ich musste etwas tun und habe mich entschlossen alles abschließend aufzuarbeiten. Ich habe erkannt was mich die letzte Zeit immer wieder sehr beschäftigt hatte. Dieses Gefühl man habe keine Zeit mehr, diese innere Unruhe, das kam alles daher weil ich ja wusste das Mama schon älter ist und ich aber noch so meine Fragen habe .

Zu erkennen, das all das der Auslöser war, brachte mich dazu weiter daran zu arbeiten. Ich war dann am Ziel angelangt und habe mir meinen Schwur, meinen Eltern ins Gesicht zu schauen erfüllt. Es war vollkommen!

Und jetzt möchte ich mit diesem Buch meinen Adoptionseltern danken! Sowie der Welt zeigen was in uns Adoptionskindern vorgeht. Das man nicht alleine da steht und wir ab und zu gleich fühlen! Es soll aber auch den Eltern dienen es zu verstehen warum der eine oder andere anders wird durch die Wahrheit das man nicht das leibliche Kind ist .



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